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Kurzbericht
20.07.2016  |  9198x
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Fortschritt in der Füllstandmessung

Wartungsfreie Drehflügelserie MBA800 erfüllt ATEX-Richtlinien

Die Verwendung von zertifizierten Geräten ist im Bereich von Schüttgütern hinsichtlich der Gefahr von Staubexplosionen von besonderer Bedeutung. Durch unzureichenden Explosionsschutz kann es in Silos, Mühlen und anderen geschlossenen Anlagen zu folgenreichen Schäden kommen. Brennbare Stäube, die zum Beispiel bei der Herstellung und Lagerung von Getreide, Futter- und Düngemittel auftreten, erreichen häufig die Gefährdungsbereiche bis hin zur Explosionsgrenze. Gerade feine Stäube reagieren meist viel stärker als solche, die über größere Korndurchmesser verfügen. Neben den jeweiligen Schüttguteigenschaften sind auch weitere Faktoren wie die baulichen Gegebenheiten, mögliche Zündquellen und die Beschaffenheit der eingesetzten Geräte wichtige Aspekte bei der Risikobeurteilung. Dass explosionsfähige Staubgemische in verschiedenen Anlagenbereichen entstehen können, zeigt das Beispiel Kraftfutterwerk: Hier kann es unter anderem bei der vertikalen pneumatischen Befüllung mit Getreide, bei der Befüllung mit staubförmigen Stoffen sowie in Fallrohren, Fülltrichtern, Silozellen oder Zyklonen zu explosionsfähigen Staubgemischen kommen.

Zertifizierte Drehflügelserie von MBA

All diese Einflussgrößen hat die deutsche MBA Instruments GmbH bereits berücksichtigt, als sie ihre digitale Drehflügelserie MBA800 entwickelte. Die Geräte der Serie entsprechen den ATEX-Richtlinien und sind zudem besonders flexibel in der Handhabung. Mit den neuartigen, schrittmotorbasierten Füllstandmessgeräten der Serie MBA800 erfüllt MBA Instruments standardmäßig höchste Ansprüche. Die Eignung der Geräte in explosionsgefährdeten Bereichen zählt – zusätzlich zu einer Reihe technischer Raffinessen – zu den erklärten Zielen der Entwickler. Mit der 2016 abgeschlossenen Baumusterprüfung nach ATEX wurde die Einsatzmöglichkeit der Drehflügel in Staub-Ex-Bereichen nun auch offiziell bestätigt. Sie erfüllen die Richtlinie 94/9/EG sowie die grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EN 60079-0:2012 + A11:2013 und der EN 60079-31:2014. Die zur Kategorie 2D gehörenden Geräte eignen sich für die Zone 21. Unter Einhaltung bestimmter Voraussetzungen kann die Welle der Gerätekategorie 1D auch in Zone 20 eingesetzt werden. Die Drehflügel eignen sich daher optimal für den Einsatz in explosionsgefährdeten Schüttgütern. Bei der neuen Drehflügelserie haben die Ingenieure von MBA Instruments erstmalig einen Schrittmotor anstelle des herkömmlichen Synchronmotors verwendet. Die Zusammenführung des etablierten Drehflügel-Messverfahrens mit diesem Antrieb bedeutet einen wegweisenden Technologiewechsel im Bereich der Schüttguttechnik.

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